Die Menschen werden sesshaft
Die Schweiz wird unterteilt
Der kulturelle Wandel erfolgt schrittweise in einem Zeitraum von 500 bis 1000 Jahren. Und er könnte nicht grösser sein: Die Menschen beginnen Vieh zu halten, Wald zu roden, Bodenschätze zu nutzen und Dorfgemeinschaften zu bilden. In diese Periode fällt auch die erste kulturelle Unterteilung der nachmaligen Schweiz, die sich heute in erster Linie in den Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch manifestiert. Zwei der kulturellen Strömungen, die unser Land nachhaltig beeinflussen, dringen vom Mittelmeerraum in die heutige Westschweiz und das Tessin vor, eine aus dem Balkanraum über die heutige Ostschweiz.
Bild: In der Jungsteinzeit begannen sich die Menschen anzusiedeln.