Der Froschkönig präsentiert Mirjam Gasser, Markus Löliger, Karl A. Fürer und Lorenzo Custer auf Schloss Grünenstein.

Mirjam Gasser
Meissner Porzellan, der teuerste Luxus des
18. Jahrhunderts, den sich nur Könige und
Fürsten leisten konnten, erhält dank Mirjam
Gasser eine neue Daseinsberechtigung.
Ohne Berührungsängste modelliert sie
ungeahnt ausdrucksstarke Skulpturen
aus Relikten edler Tafelservices. So spielt
die Spülmaschinentauglichkeit keine Rolle
mehr. Eine reife Leistung, entstanden aus
grossen Scherbenhaufen!

Markus Löliger
Schon als Bub hat Markus Löliger geholfen,
römische Mosaiken zu restaurieren und selber
Mosaiken aus gespaltenen Natursteinen
anzufertigen.
Als langjähriger Journalist, Redaktor und
Coach ist der Mann gewohnt, genau zu
beobachten und zuzuhören. Sein Griff zur
Kettensäge lenkt ihn vom Alltagsgetöse ab
und der Farbkessel macht das Leben noch
bunter. Seit vielen Jahren befreit Markus
Löliger Holzstämme und Wurzeln von
Überflüssigem und fasziniert mit fröhlichen
Skulpturengruppen; Allesamt sehr lebendig
und keineswegs hölzern!

Karl A. Fürer
Hören, sehen, riechen, schmecken, tasten
– Karl Fürers Begabung, all diese Gefühle in
Bild und Farbe darzustellen ist einmalig. Mit
Bic und Leporello zieht er durch die Welt und
hält alles fest, was ihn berührt. Seine Werke
und sein Wirken bewegen viele Menschen
und seine vielfältigen Ausdrucksformen lösen
immer wieder von Neuem Bewunderung
aus! Ja, wenn er malt, tanzt er und wenn er
singt, malt er.

Lorenzo Custer
Er malt nicht, er dichtet, verdichtet. Als
Architekt ist sich Lorenzo Custer gewohnt,
das Charakteristische in wenigen Strichen
zu skizzieren. Seine Bilder entstehen im
Zug, im Postauto, auf der Wanderung.
Der im Oktogon ausgestellte Zyklus Tessiner
Horizonte aus dem gleichnamigen Buch mit
Texten von Fabio Andina wird auch Deutschschweizer
Herzen höherschlagen lassen.