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Datum
27. September 2009
Lokalität
Gemeindehaus
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Gemeinderatskanzlei

Eidgenössische Vorlagen

Befristete Zusatzfinanzierung der Invalidenversicherung durch Anhebung der Mehrwertsteuersätze

Abgelehnt
Beschreibung
Die IV ist in ihrer Existenz bedroht. Deshalb muss ihrem jährlichen Defizit umgehend ein Ende gesetzt und die Schuldenspirale gestoppt werden. Dafür sind zusätzliche Einnahmen nötig; die Vorlage sieht deshalb vor, die Mehrwertsteuersätze vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2017 zu erhöhen (Zusatzfinanzierung).
Formulierung
Wollen Sie den Bundesbeschluss vom 13. Juni 2008 über eine befristete Zusatzfinanzierung der Invalidenversicherung durch Anhebung der Mehrwertsteuersätze, geändert durch den Bundesbeschluss vom 12. Juni 2009, annehmen?

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 47,15 %
604
Nein-Stimmen 52,85 %
677
Leer
2
Ungültig
1
Stimmbeteiligung
47.4 %
Ebene
Bund
Art
-

Verzicht auf die Einführung der allgemeinen Volksinitiative

Angenommen
Beschreibung
Die allgemeine Volksinitiative wurde Anfang 2003 von Volk und Ständen in die Verfassung aufgenommen. Damit dieses Instrument in der Praxis angewendet werden könnte, müssten die Verfassungbestimmungen gemeinsam mit einer Ausführungsgesetzgebung in Kraft gesetzt werden. Diese hätte zu regeln, welche Verfahrensschritte im Einzelnen nötig sind, um eine solche allgemeine Volksinitiative behandlen zu können.
Formulierung
Wollen Sie den Bundesbeschluss vom 19. Dezember 2008 über den Verzicht auf die Einführung der allgemeinen Volksinitiative annehmen?

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 65,29 %
792
Nein-Stimmen 34,71 %
421
Leer
30
Stimmbeteiligung
45.9 %
Ebene
Bund
Art
-

Kantonale Vorlagen

Einheitsinitiative "Für die Schaffung eines Berufsbildungsfonds (Lehrstelleninitiative)"

Abgelehnt
Beschreibung
Die Initiative "Für die Schaffung eine Berufsbildungsfonds (Lehrstelleninitiative)" verlangt die Schaffung eines kantonalen, branchenübergreifenden Berufsbildungsfonds. Dieser soll dazu führen, dass die Kosten für die Lehrlingsausbildung auf sämtliche Betriebe aller Branchen verteilt werden. Der Berufsbildungsfonds soll Lehrbetriebe und Lehrstellenverbunde unterstützen sowie innovative Massnahmen im Bereich der Berufsbildung und der beruflichen Weiterbildung fördern.
Formulierung
Wollen Sie der Einheitsinitiative "Für die Schaffung eines Berufsbildungsfonds (Lehrstelleninitiative)" zustimmen?

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 36,59 %
438
Nein-Stimmen 63,41 %
759
Leer
15
Stimmbeteiligung
45.6 %
Ebene
Kanton
Art
-

Gesetz über Beiträge an die Genossenschaft Konzert und Theater St. Gallen

Angenommen
Beschreibung
Konzert und Theater St.Gallen - mit den Hauptspielstätten Tonhalle und Theater, dem eigenen Berufssinfonieorchester sowie den Ensembles für Schauspiel, Musiktheater und Tanz - gehören zu den traditionsreichen, überregional genutzten und weit über die Kantonsgrenzen hinaus wahrgenommenen Kulturangeboten. Die Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) hat die Grundlage geschaffen, um die Nachbarkantone stärker als bisher an der Finanzierung dieser Kulturinstitution zu beteiligen. Die aktuelle Subventionsordnung für die Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen, die noch bis Ende des Jahres 2011 gültig wäre, wird deshalb vorzeitig aufgelöst und durch ein neues Gesetz über die Beiträge an die Genossenschaften Konzert und Theater St.Gallen ersetzt.
Formulierung
Wollen Sie dem Gesetz über Beiträge an die Genossenschaft Konzert und Theater St. Gallen zustimmen?

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 54,00 %
635
Nein-Stimmen 46,00 %
541
Leer
25
Stimmbeteiligung
45.2 %
Ebene
Kanton
Art
-

Gesetzesinitiativen "Schutz vor dem Passivrauchen für alle" und "Freiheitliches Rauchergesetz für den Kanton St. Gallen"

Angenommen
Beschreibung
Seit dem 1. Oktober 2008 ist im Kanton St. Gallen das Rauchen im allgemein zugänglichen, geschlossenen Räumen, wozu auch gastgewerbliche Betriebe gehören, grundsätzlich untersagt. Gastgewerbliche Betriebe können aber mit Bewilligung der Gemeinde als Raucherbetriebe geführt werden, wenn die Betreiberin bzw. der Betreiber nachweist, dass eine Trennung von Raucher- und Nichtraucherräumen nicht möglich oder unzumutbar ist. Die Einrichtung von Fumoirs auf höchstens einem Drittel der Schankfläche ist ebenfalls möglich. Die Gesetzesinitiative "Schutz vor dem Passivrauchen für alle" und die Gesetzesinitiative "Freiheitliches Rauchergesetz für den Kanton St. Gallen" verlangen die Änderung der seit 1. Oktober 2008 geltenden kantonalen Vorschriften zum Schutz vor Passivrauchen.
Formulierung
a) Wollen Sie der Gesetzesinitiative "Schutz vor dem Passivrauchen für alle" zustimmen? b) Wollen Sie der Gesetzesinitiative "Freiheitliches Rauchergesetz für den Kanton St. Gallen" zustimmen? c) Stichfrage: Falls die Stimmberechtigten beiden Gesetzesinitiativen zustimmen: Geben Sie der Gesetzesinitiative "Schutz vor dem Passivrauchen für alle" oder der Gesetzesinitiative "Freiheitliches Rauchergesetz für den Kanton St. Gallen" den Vorzug?

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 59,48 %
709
Nein-Stimmen 40,52 %
483
Leer
8
Gegenvorschlag
Ja-Stimmen 39,65 %
458
Nein-Stimmen 60,35 %
697
Leer
45

Stichfragen

Stichfrage
Vorlage 61,85 %
650
Gegenvorschlag 38,15 %
401
Leer
149
Stimmbeteiligung
45.9 %
Ebene
Kanton
Art
-

Kantonsratsbeschluss über Sanierung und Erweiterung der Kantonsschule Heerbrugg

Angenommen
Beschreibung
Die im Jahre 1975 erstellte Kantonsschule Heerbrugg wurde für 480 Schülerinnen und Schüler in 24 Klassen gebaut. Heute besuchen rund 640 Mittelschülerinnen und Mittelschüler in 33 Klassen die Lehrgänge, Gymnasium, Wirtschaftsmittelschule und Fachmittelschule. Bauzustand und Raumangebot der Kantonsschule entsprechen den heutigen Anforderungen nicht mehr. Der Hauptbau ist sanierungsbedürftig. Zur Schaffung von zusätzlichen Schulraum wurden nebst verschiedenen betrieblichen und organisatorischen Massnahmen in den Jahren 1999 und 2003 je vier Schulzimmer und ein Lehrervorbereitungsraum in provisorische Container ausgelagert. Die Provisorien sind aufgrund der starken Belegung an ihrem Nutzungsende angelangt. Für einen zeitgemässen Unterricht fehlen Schul-, Vorbereitungs- und Gruppenräume. Auch zentrale Einrichtungen wie Mensa und Aula sind zu klein, und Schülerarbeitsplätze sind nur in ungenügender Zahl vorhanden.
Formulierung
Wollen SIe dem Kantonsratsbeschluss über Sanierung und Erweiterung der Kantonsschule Heerbrugg zustimmen?

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 78,94 %
971
Nein-Stimmen 21,06 %
259
Leer
9
Stimmbeteiligung
46.6 %
Ebene
Kanton
Art
-

V. Nachtrag zum Ergänzungsleistungsgesetz

Angenommen
Beschreibung
Mit dem V. Nachtrag zumr Ergänzungsleistungsgesetz soll eine weitere Entlastung für die Gemeinden durch einen Verzicht auf die Gemeindebeiträge an die Ergänzungsleistungen erfolgen. Dieser Verzicht bedingt eine Anpassung des Gesetzes über die Ergänzungsleistungen und bringt für die Gemeinden ein weiteres Entlastungspotenzial von jährlich rund 22,5 Mio. Franken. Die gesamte Entlastung der Gemeinden beläuft sich somit auf rund 28,7 Mio. Franken je Jahr.
Formulierung
Wollen Sie dem V. Nachtrag zum Ergänzungsleistungsgesetzt zustimmen?

Vorlagen

Vorlage
Ja-Stimmen 77,64 %
882
Nein-Stimmen 22,36 %
254
Leer
54
Stimmbeteiligung
44.8 %
Ebene
Kanton
Art
-